Rote Barbara - Erdbeer-Rhabarber-Nachtisch mit Quark



Die Saison für frischen Rhabarber ist fast um. Deshalb noch einmal schnell ran an die Töpfe und dieses leckere Dessert zubereitet. Wahrscheinlich kennt fast jeder die "Rote Inge": gefrorene Himbeeren, geschlagene Sahne und Baiserstückchen werden geschichtet. Die Himbeeren sorgen dafür, dass die Sahne leicht anfriert und so ist - schwupps - ein einfaches und doch total leckeres Dessert entstanden.

Jetzt ist aber Rhabarber- und Erdbeerzeit und weil mein Lieblingsmensch und ich so gern Quarkspeise nach Mamas Art mögen, habe ich die "Rote Inge" einfach mal in die "Rote Barbara" verwandelt, in Anlehnung an die Geschichte von der Barbara die eine Rhabarberbarbarabar eröffnet.

Rhabarber schmeckt zwar sehr lecker, aber ich finde, in Kombination mit frischen Erdbeeren ist er noch viel viel besser. Das Erdbeer-Rhabarber-Kompott für dieses Rezept ist dabei wunderbar einfach und total schnell gemacht. Gebettet wird das Kompott auf ein Kissen von Quarkspeise und Baiserkrümeln. Wer keinen Baiser mag, kann ihn auch weglassen oder durch Kekskrümel oder ähnliches ersetzen.


ZUTATEN
500 g frische Erdbeeren
350 g Rhabarber
3 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
100 g Baiser
500 g Quark
150 ml Sahne
3 TL Vanillezucker
5 TL Zucker
n.B. etwas gemahlene Vanille


ZUBEREITUNG:
Den Rhabarber waschen und die Fäden abziehen. Die Stangen in kleine Stücke schneiden. Die Stücke in einen Topf geben, 3 EL Wasser, 3 EL Zucker und 1 Pck. Vanillezucker dazu tun und das Ganze etwa 5-6 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und in kleine Würfel schneiden. Nach Ablauf der 5-6 Minuten die Erdbeeren noch für weitere 2 Minuten mit in den Topf geben und ab und zu vorsichtig umrühren. Den Kompott abkühlen lassen und kalt stellen.

Den Quark in eine Schüssel geben und die Sahne unter Rühren hinzufügen. Den Quark mit 3 TL Vanillezucker, 5 TL Zucker und nach Belieben auch etwas gemahlener Vanille süßen. Das Ganze einmal abschmecken und kalt stellen.

Das Baiser in eine stabile Tüte geben und mit den Händen oder einem Nudelholz vorsichtig fein zerbröseln. Die Stücke können ruhig unterschiedlich groß sein.

Nun das Dessert schichten: zunächst etwas Quark in den unteren Teil eines Glases geben und etwas von dem gekrümelten Baiser darüber streuen. Darauf etwas Kompott geben. So lange so weiter vorgehen, bis das Glas fast voll ist. Ihr könnt entweder mit einer Schicht Quark aufhören und noch einmal einen großen Kleks Kompott darauf geben und mit etwas Baiser garnieren oder aber ihr macht es genau umgekehrt und hört mit einer Schicht Kompott auf, macht einen Kleks Quark darauf und dekoriert mit einer halben Erdbeere und Baiserkrümeln.

Das Dessert reicht für etwa vier kleinere Gläser oder für zwei sehr große.

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