Winterlicher Rote-Bete-Smoothie



Fühlt ihr euch im Winter auch manchmal matt und müde? Außerdem gibt es an jeder Ecke Süßigkeiten und Kekse. Ich fühle mich dann oft richtig unwohl und ungesund in meinem Körper.

Was ich schon die ganze Zeit ausprobieren wollte, war frische Rote Bete mal in einem Smoothie zu verarbeiten. Früher dachte ich immer, dass ich Rote Bete überhaupt nicht mag, dabei hatte ich sie als Kind eigentlich nie probiert. Schon der Name klang so uneinladend.

So richtig bewusst gegessen habe ich Rote Bete das erste Mal vor etwa vier Jahren, dort gab es sie bei Freunden in Form von Rote-Bete-Suppe. Erst fand ich die befremdlich, dann konnte ich gar nicht genug davon bekommen und heute hat diese Suppe einen festen Platz in meinem Rezeptebuch.

Seitdem finde ich Rote Bete richtig lecker und möchte sie in ganz vielen Varianten probieren. Heute habe ich einen winterlichen Smoothie für euch, eine richtige Vitaminbombe. Und keine Angst, der Smoothie schmeckt überhaupt nicht komisch. Die rote Bete hinterlässt einen zarten Geschmack und eine tolle Farbe! Wenn ihr Rote Bete aussucht, dann nehmt am besten recht kleine Knollen, die sind aromatischer als ihre großen Freunde.


ZUTATEN
1 rote Bete Knolle (ca.100 g)
1 Orange
1 Apfel
250 ml schwarzer Johannisbeersaft
evtl. 1 TL Zimt


ZUBEREITUNG:
Die rote Bete schälen und in Stücke schneiden. Dabei unbedingt Handschuhe verwenden, da die Knolle sehr farbecht ist. Die Orange schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Orange auch filetieren, wenn euch die feine Haut an den einzelnen Stücken stört. Ich habe sie dran gelassen. Den Apfel waschen und ebenfalls in feine Stücke schneiden.

Das Ganze in den Mixbehälter geben, den Johannisbeersaft hinzufügen und alles zu einem homogenen Smoothie verarbeiten. Wer mag, kann noch 1 TL Zimt hinzufügen und das Ganze noch einmal kurz durchmischen.

Der Smoothie schmeckt durch die rote Bete leicht erdig, aber auch erfrischend fruchtig. Dadurch, dass die rote Bete frisch in den Smoothie kommt, bleiben ihre wertvollen Nährstoffe erhalten.

Das Rezept reicht für etwa zwei Gläser.

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